Nomazulu Thata tritt in Bremen für die Feministische Partei Die Frauen zur Europawahl an. Im Interview spricht sie über ihre Vergangenheit und ihre Ziele.
SAMBIA Trotz der Vorwürfe von Stimmenfälschung räumt die Opposition ihre Niederlage ein. Der neue Präsident will alle politischen Strömungen in eine Regierung der nationalen Einheit einbinden
In seinen ersten Amtshandlungen zückt der neue Staatschef Michael Sata die populistische Karte. Er ehrt drei beliebte Freiheitskämpfer. Mit allen drei war er zerstritten.
Die Massen feiern ausgelassen die Amtseinführung Michael Satas. Im vierten Anlauf gewinnt der populistische Oppositionsführer klar die Präsidentenwahl.
Ein Lob ist dafür fällig, dass in Sambia durch eine demokratische Wahl eines der wichtigsten Zukunftsthemen Afrikas oben auf der Agenda steht: der Umgang mit China.
Drei Mal hat es Oppositionsführer Sata vergeblich versucht. Bei den jetzigen Wahlen in Sambia steht der ehemalige Kritiker asiatischer Präsenz in Afrika vor einem Erfolg.
Der amtierende Präsident Banda wurde wiedergewählt und in sein Amt eingeführt: Doch die knapp unterlegene Opposition unterstellt Wahlbetrug und zieht vor Gericht.
Sambia wählt heute einen neuen Präsidenten. Hauptthema im Wahlkampf ist der Aufschwung des Kupferbergbaus unter asiatischer Führung: Oppositionschef Sata will China hinauswerfen, Präsident Mwanawasa verweist auf den Wirtschaftsboom
Seit den umstrittenen Wahlen von 2001 findet Sambia nicht aus der Machtprobe zwischen Regierung und Opposition heraus. Oppositionsführer Mazoka versucht, Präsident Mwanawasa per Gerichtsverfahren aus dem Amt zu scheuchen
Der Kandidat der Regierungspartei, Mwanawasa, wird als neuer Präsident vereidigt. Seine Amtseinführung wird von heftigen Protesten der Opposition begleitet. Doch die eigentliche Macht in dem südafrikanischen Land behält Vorgänger Chiluba