Eine Parlamentsmehrheit hat Yoon Suk Yeol – zumindest vorübergehend – seines Amtes enthoben. Für die meisten Südkoreaner ist dies ein Grund zum Aufatmen.
In einer trotzigen Fernsehansprache hat Südkoreas Präsident seine Kriegsrechtsentscheidung verteidigt. Sein politisches Schicksal scheint dennoch besiegelt.
Erst vor wenigen Jahrzehnten haben sich die Koreaner ihre Demokratie erkämpft. Nach dem kurzzeitig ausgerufenen Kriegsrecht sind sie bereit, sie zu verteidigen.
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol ruft für sechs Stunden das Kriegsrecht aus und schockiert damit das Land und seine Verbündeten. Nun deutet vieles auf Neuwahlen hin3
Die Demokratie in Südkorea hat wohl vorerst überlebt. Aber Präsident Yoons Griff nach der Macht offenbart die tiefen Gräben in der südkoreanischen Politik.
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol beschuldigt die Opposition, mit Nordkorea zu sympathisieren. Das Parlament ist Medienberichten zufolge abgeriegelt worden.
Nordkorea lässt Straßenverbindungen nach Südkorea sprengen und droht mit der Zerstörung von Seoul. Die Spannungen haben einen neuen Höhepunkt erreicht.