Im japanischen Sapporo protestieren Globalisierungsgegner gegen den G-8-Gipfel. Sie machen die Industriestaaten für die Getreidepreiskrise verantwortlich. Unter Beschuss standen nicht nur die USA, sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel
Beim Treffen der G-8-Regierungschefs Anfang Juli auf der Insel Hokkaido ist wenig Protest zu erwarten - der Zustand der japanischen Linken ist desolat.
Die Parlamentswahlen am Sonntag stoßen in Japan auf wenig Interesse. Die Zwänge des urbanen Lebens bestimmen die Ansprüche an die Parteien. Hoffnung auf Veränderung gibt es kaum ■ Aus Tokio Georg Blume