Die Arbeiten Ulrich Rasches erschüttern, man durchlebt sie körperlich. Ein Porträt des Regisseurs, dessen Inszenierung „Das große Heft“ das Berliner Theatertreffen beschließt
Lange hat man die nationalsozialistische Verstrickung der Theaterwissenschaft im Berlin des Kalten Krieges wenig beachtet. Peter Jammertal und Jan Lazardzig arbeiten sie als Herausgeber eines neuen Buchs auf
Mateja Koležnik ist die Ausnahme im von Männern beherrschten deutschsprachigen Theaterbetrieb. In ihrer Regie besticht sie mit ausgetüftelten Theaterräumen
Statt in die USA ging’s in die Psychiatrie: Anne Rietschels dokufiktionales Theaterprojekt „Wahnsinn aus Heimweh“ beschäftigt sich im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums mit der weitgehend unbekannten Geschichte der sogenannten „geisteskranken Rückwanderer“
Zum Saisonauftakt: Wie stehen die Theater im Norden da – gerade in der Ebene, abseits der Feuilleton-Leuchttürme? Und wie modernisiert sich ein Volkstheater? 43–45
Die Theaterpremieren im Norden: Wer macht was? Wo muss man hin? Ein unvollständiger, höchst subjektiver und kein bisschen fairer Überblick von Jens Fischer
Der Göttinger Theaterpädagoge und Stimmlehrer Christian Römer bietet schon seit zehn Jahren eine Ausbildung zum Vorleser an. Im September beginnt sein neuer Kurs, in dem die Teilnehmenden lernen: Vorlesen ist beileibe nicht bloß Vorlesen
Bei den Autorentheatertagen im Deutschen Theater sind neben der deutschsprachigen neuen Dramatik mit „Radar Ost“ zum ersten Mal auch Inszenierungen aus Georgien, Polen und Litauen vertreten
Wer eine Reclam-Phobie hat, sollte es mit dem YouTube-Kanal „Weltliteratur to go“ probieren. Hier werden die großen Werke mit Playmobilfiguren nachgestellt
Verwehrte Teilhabe und gesellschaftlicher Druck: Differenziert und mit viel Humor befasst sich das Grips Theater in seinem neuen Stück„Anton macht’s klar“ nach Milena Baischs gleichnamigem Kinderbuch mit einem ernsten Thema – der Kinderarmut in Deutschland