Debora Fiora und Gabriel Hageni betreiben seit 18 Jahren im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ein kleines Kino für den russischen und osteuropäischen Film. Seit dem Krieg in der Ukraine stellen sie sich viele Fragen. Ein Gespräch über Sehnsüchte und Abschiede, Verletzungen und Boykotte
Regisseur Dominik Graf und Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto gehen der Filmkultur hinter dem Eisernen Vorhang nach. 16 Texte umfasst „Kino unter Druck“.
ORTSTERMIN In Südosteuropa gibt es immer wieder Gewalt gegen queere Veranstaltungen. Beim Internationalen Frauenfilmfestival wurden nun die Hintergründe beleuchtet
Wilde Partys wie sonst nie auf Filmfestivals und auch absolut kein Grund, sich über die Jury zu ärgern: Am Samstag ging in Cottbus das 16. Festival des osteuropäischen Films zu Ende. Ein Nachbericht
Vogelbeersträucher und Gemütlichkeitshöllen: In Cottbus, einer schönen, dunklen und sorbischen Stadt, ist das 14. Festival des osteuropäischen Films zu Ende gegangen. Viele der gezeigten Filme hatten etwas, wovon der deutsche Film nur träumen kann
Die Armut, die Schuld und der Tod: Der neue osteuropäische Film arbeitet sich gerne an amerikanischen Genreformaten wie Roadmovie und Thriller ab. Thematisch aber zeichnen sich doch wieder alte Verbindungslinien bis hin zu Dostojewski ab. Beobachtungen beim Filmfestival „GoEast“ in Wiesbaden
Hühnerstehler, Holzhacker, Heimkinder und eine graue Sonne über Tschernobyl: Fünf osteuropäische Filme beim V. Ethnofilmfest, die von kleinen Helden und großen Kämpfen an der Peripherie erzählen
In Osteuropa proben die Filmindustrien den Aufstand gegen die amerikanische Hegemonie. Die neuen Geschichtsspektakel und Familienepen sind groß, teuer und national ■ Von Barbara Schweizerhof