FLORIERENDE MANGELWIRTSCHAFT Im Arsenal-Kino sind ab Freitag neue Filme aus Griechenland zu sehen. Dort entsteht unter schwierigen Produktionsbedingungen das gegenwärtig aufregendste Kino Europas
GRIECHISCHE KLASSIK Die Geschichte und die tragischen Figuren ließen ihn nicht los. Der griechische Regisseur Theodoros Angelopoulos starb bei einem Unfall
1944 löschte die SS sein Dorf und beinahe seine ganze Familie aus. Ein Film zeichnet jetzt Argyris Sfountouris’ Kampf um Gerechtigkeit vor deutschen Gerichten nach – und zeigt, wie wenig vergangen das Damals für die Überlebenden ist
„Aber ich denke, Regisseure haben die Aufgabe, sich sozialer Probleme anzunehmen.“ Ein Gespräch mit dem Regisseur Stavros Ioannou über seinen Film „Klisti Dromi“, griechische Flüchtlingspolitik, Gettos in Athen und die Ausweglosigkeit
Widerstand gegen die Zumutungen dieser Welt: Theo Angelopoulos gibt Auskunft über seinen neuen Film „Die Ewigkeit und ein Tag“. Der Grieche dreht, nicht erst seitdem er 62 Jahre alt geworden ist, Alterswerke ■ Von Oliver Fuchs
„Menschen im Umbruch“: Die sechsten Griechischen Kinotage im Haus der Kulturen der Welt erzählen von den verschiedenen Möglichkeiten der Veränderung ■ Von Elisabeth Wagner