Wollte Libyen mit Material aus Südafrika Atombomben bauen? IAEA stößt bei Ermittlungen über den pakistanischen Atomschmuggler Khan auf zwei Deutsche. Es geht um die Lieferung von Teilen für libysche Urananreicherungsanlage
Heute beginnt der Prozess gegen Wouter Basson, Ex-Chef des Geheimprogramms für B- und C-Waffen der Apartheid-Regierung. Die Anklage lautet auf Betrug, Mord und Drogenhandel ■ Aus Johannesburg Kordula Doerffler
In Südafrika hat jeder Dritte eine Waffe. Zur Selbstverteidigung. Jetzt will die Regierung das Waffengesetz verschärfen. Das Volk läuft Sturm ■ Aus Johannesburg Kordula Doerffler
Wouter Basson, der ehemalige Chef des südafrikanischen B- und C-Waffenprogramms, wird wegen Betrugs, Anstiftung zum Mord und Drogenhandel vor Gericht gestellt. Laut Anklageschrift, die bis Mittwoch noch zur Verschlußsache erklärt ist, soll er über Schweizer Konten rund 15 Millionen Dollar beiseite geschafft haben. ■ Aus Johannesburg Kordula Doerfler
■ Wouter Basson war ein treuer Handlanger des Regimes und träumte von einer ethnischen Waffe, mit der die schwarze Bevölkerungsmehrheit selektiv unfruchtbar gemacht werden konnte
■ Der Journalist Ceppi arbeitete über die Zusammenarbeit zwischen dem Apartheid-Regime und Schweizer Geheimdienst und Banken bei der Entwicklung von B- und C-Waffen
In geheimen Labors versuchten südafrikanische Wissenschaftler in den 80er Jahren den Bau von B- und C-Waffen. Vor der Wahrheitskommission müssen sie nun öffentlich Rechenschaft ablegen ■ Aus Johannesburg Kordula Doerfler