Die Gesellschaft möchte die Ereignisse gern vergessen. Die Überlebenden des Giftgasanschlags auf Tokios U-Bahn vor 20 Jahren blicken mit Grauen zurück.
Nach der Ermordung zweier Geiseln durch IS-Terroristen debattieren die Japaner über die Außenpolitik von Premier Abe. Der will das Militär weiter stärken.
Nach der Ermordung zweier Geiseln durch die Islamisten halten sich die Medien stark zurück. Bilder von Messern, Blut oder Hinweise auf Lösegeld werden vermieden.
Die sogenannte Japanische Rote Armee beging vor 40 Jahren in Israel den ersten Selbstmordanschlag des modernen Terrorismus: In Tel Aviv starben damals 26 Menschen.
Die internationale Wahrnehmung Pakistans hängt eng mit dem Atomprogramm zusammen. Der Nuklearphysiker Pervez Hoodbhoy über Pakistan nach dem GAU in Fukushima.
Zehn Jahre nach dem Sarin-Gas-Anschlag auf die Tokioter U-Bahn fühlen sich die Betroffenen von Japans Regierung im Stich gelassen und verweisen auf das entschiedenere Vorgehen der US-Behörden nach den Anschlägen vom 11. September 2001
Wie eine sorgsame literarische Dokumentation über den Anschlag der Aum-Sekte auf die Tokioter U-Bahn ohne größere Notwendigkeit in eine Trash-Theaterwelt überführt wird: Haruki Murakamis „Undergrundkrieg“ unter der Regie von Regina Wenig im Dresdener Theater in der Fabrik