Eine Tagung in Leipzig befasste sich mit der westdeutschen Kultur der Raubdrucke. In linken Buchläden waren diese Werke zwischen 1960 und 1980 weit verbreitet.
Eine Ausstellung in der Villa Oppenheim in Berlin erinnert an die Aktivistin und Künstlerin Helga Goetze. Jahrelang hielt sie Mahnwachen für freie Liebe ab.
Am 19. November 1975 starben zwei Arbeiter bei einem Unfall im AKW Gundremmingen. Staatliche Stellen sorgten dafür, dass eine lückenlose Aufklärung ausblieb.
35 Jahre nach der Vereinigung ist Berlin das erfolgreichste „ostdeutsche“ Bundesland, sagt Ökonom Martin Gornig. Doch andere Hauptstädte sind viel weiter vorn.
Fast 1.400 Kilometer lang ist die ehemalige innerdeutsche Grenze. Nun soll die einzigartige Grenzlandschaft des Grünen Bandes Welterbe der Unesco werden.