Paul-Julien Robert hat einen Film über seine Kindheit in der Kommune von Otto Mühl gedreht: „Meine keine Familie“ ist auch ein Dokument aus linken Zeiten.
Konservative haben zu den aktuellen Bedrohungen der Freiheit nichts zu sagen. Ihre Macht verbreitet Angst und macht die Bürger unmündig. Höchste Zeit zu Handeln.
In der Krypta auf dem Wiener Heldenplatz war seit 1935 das Manifest eines Bildhauers einbetoniert. Auf Druck der Grünen wurde jetzt die Gedenkstätte gesperrt.
Wien tut sich schwer, Karl Lueger aus dem Stadtbild verschwinden zu lassen. Nach dem antisemitischen Bürgermeister aus der Gründerzeit sind immer noch Prachtstraßen benannt.
Vilnius kritisiert die Freilassung eines früheren sowjetischen KGB-Offiziers. Diese erfolgte offenbar auf eine Intervention der russischen Regierung hin.
Julij Borisowitsch Andrejew hat die Spezialeinheit zur Bekämpfung der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl aufgebaut. Heute lebt der Katastrophenexperte in Wien.
Der legendäre Wiener Cafetier und Mantelhelfer Leopold Hawelka wurde 100 Jahre alt. Sein Lokal in der Wiener Dorotheergasse galt lange Jahre als Künstlertreff.
Die "Kronen-Zeitung" baute einst Jörg Haider auf. Jetzt unterstützte sie die FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidatin Rosenkranz. Nun distanziert sich das Blatt von ihren ausweichende NS-Äußerungen.
HANS MOSER Franzobel eröffnet in Wien das Theaterverfahren gegen Hans Moser. Er erwirkt dabei einen kollektiven Freispruch für das Wiener Kleinbürgertum
Irma Sperling wurde 1944 unter ärztlicher Aufsicht ermordet, weil sie als geistig behindert galt. Ihre Schwester erzähltERINNERN ODER VERGESSEN Antje Kosemund hat mehr als 20 Jahre lang Informationen über das Schicksal ihrer Schwester Irma Sperling gesammelt, die als geistig behindertes Kind aus den Alsterdorfer Anstalten in Hamburg nach Wien deportiert wurde