AUSSTELLUNG Ende des Jahres schließt das Altonaer Museum für vier Monate wegen Umbaus. Die letzte Ausstellung widmet sich bis dahin dem „Weihnachten der Weihnachtslosen“
Aus einem Herstellungsfehler entstanden, brachte es der Schaumwein im 17. Jahrhundert zum Statussymbol und schließlich sogar zum Arzneimittel. Eine Geschichte, die Mut macht in Krisenzeiten
Das Kulturhistorische Museum Magdeburg zeigt in "Spektakel der Macht", wie Rituale politische Macht zu erzeugen und dabei helfen, Hierarchien zu wahren.
Die mythologische Großerzählung von Atlantropa und der Damm von Gibraltar: Am Wochenende fand in Berlin eine Tagung über "Das Mittelmeer 1860-1960" statt.
Die gegenwärtige Einwanderung von Muslimen stellt den historischen Normalfall wieder her: Seit der Spätantike gab es in Europa religiöse Pluralität. Ein Gespräch mit dem Historiker Michael Borgolte
Europa ist mehr als ein Wirtschafts- und Politikverband. Auch wenn Napoleon Bonaparte daran scheiterte, seine Vorstellung davon durchzusetzen. Zur Verbreitung der Idee hat er beigetragen, sagt der Kulturhistoriker Justus Ulbricht
Vom Nutzen und Nachteil der Historie für die Unterlegenen: Die französische Debatte über die kolonialistische Vergangenheit hat über die Landesgrenzen hinaus Bedeutung. In Frage steht, ob Gegengeschichte noch als Diskurs der Opfer funktioniert
Er war weder grausamer Heerführer noch folkloristische Operettenfigur. Die Bundeskunsthalle in Bonn will jetzt in einer kunsthistorischen Mega-Schau mit den zahlreichen Klischees über Mongolenführer Dschingis Kahn aufräumen
Seit Mittwoch versucht sich der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg in Essen an der Antwort auf eine schwierige Frage: „Was ist europäisch?“ Schon zum Auftakt der Krupp-Reihe ist dem Berliner Akademiepräsidenten und Büchner-Preisträger klar: Abgrenzung ist jedenfalls nicht europäisch
Sarah Bartmann, ein Mädchen vom Stamm der Khoi, wurde über 200 Jahre lang in Europa vorgeführt als Stereotyp der Negerin: als rassisch minderwertige Frau. Heute ist sie die widersprüchlichste Ikone des neuen Südafrikas, um die Feministinnen, Farbige und sogar der Präsident streiten. Ein Besuch am Grab von Sarah Bartmann und bei ihren Töchtern