In der Uniwildnis sind die ältesten Siedlungsspuren Bremens entdeckt worden: Schon vor 10.000 Jahren bosselten dort am Rande einer Düne Steinzeitmenschen regelmäßig an ihren Feuersteinartefakten
In Bremen wurde die Ziegelei entdeckt, in der vermutlich die Steine des Rathauses gebrannt wurden. In wenigen Tagen soll sie einem Büro-Neubau weichen.
GRABUNG Archäologen finden in einer Baugrube Reste einer friesischen Siedlung aus dem 9. Jahrhundert. In wenigen Tagen wird darüber das Fundament eines Hotels gegossen
Beim Matsch und Nieselregen erklärte Landesarchäologin Uta Halle, was sie in Stelle ausgegraben hat: 2.000 Jahre alte „eisenzeitliche“ Tonscherben und eine Hofstelle aus dem Mittelalter
Eigentum verpflichtet: Auch künftig sollte der Bund für den U-Boot-Bunker Valentin in Farge aufkommen – finden Vertreter Bremens. Offen ist allerdings, wie das Mahnmal künftig genutzt werden kann
Archäologen untersuchen steinzeitliche Siedlungsreste in der Mahndorfer Marsch. Für den geplanten Bau der Pferderennbahn und des Industriegebiets wird das wohl kein Hindernis sein
■ Bauarbeiten für das Kloster im Schnoor fördern ein altes Bett der Balge zutage. Deren Ufer war bereits vor 1.000 Jahren bewohnt – eine Überraschung für Experten
■ Ehe für die Straßenbahn gebaut wird, feiern die Chauken ihr Comeback / Gestern konnten die Osterholzer schon mal die Reste ihrer Vorfahren besichtigen
■ Das Focke-Museum hat in einer kleinen Ausstellung das bewegte Leben der Sachsen und Chauken rekonstruiert. Diese UrbremerInnen bestritten ihren Lebensunterhalt als Söldner, HändlerInnen und ausgewiesene Anhänger kriminellen Tuns