Im Drogenkrieg auf den Philippinen sind erstmals drei Polizisten zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden. Doch der Fall wird eine Ausnahme bleiben.
Bislang lässt der philippinische Präsident Duterte mutmaßliche Drogendealer und Süchtige einfach ermorden. Jetzt soll die Todesstrafe auch wieder offiziell werden
Seit Juni sind unter Präsident Rodrigo Duterte mehr als 3.500 Dealer und Süchtige getötet worden. 76 Prozent der Bevölkerung stehen hinter der Politik.
Auf den Philippinen will Präsidentin Arroyo mit zweifelhaftem Personal und umstrittenen Methoden gegen Drogenhandel und -konsum vorgehen. Wer schmieren kann, ist vermutlich wieder fein raus.