Im Missionshospital Musiso versorgt ein Arzt 200 Patienten am Tag. Die Ausbreitung von Aids, Geldmangel und die Abwanderung von Pflegepersonal sind die größten Herausforderungen.
Mehr als 2.000 Menschen gestorben, fast 40.000 erkrankt: Simbabwe leidet unter der Cholera. Dabei hätte die Epidemie leicht vermieden werden können, glaubt Ärztin Barbara Nakaseke.
Erbrechen und Durchfall in Simbabwes Kliniken: Für die vielen Kranken werden Zelte errichtet. Aber die offizielle Zahl von rund 800 Toten ist untertrieben.
Verzweifelte Menschen suchen Zuflucht und medizinische Versorgung im benachbarten Südafrika. Bislang forderte die ansteckende Krankheit mindestens 500 Tote.