Die 100-prozentige Tochterfirma von Heidelberg Materials, Hanson Israel, will im besetzten Westjordanland ihren Steinbruch erweitern – trotz UN-Liste, internationalem Recht und gegenteiliger Aussagen des Mutterkonzerns. Das zeigt eine taz-Recherche3
Kanzler Merz zeichne ein Bild von einer weißen Gesellschaft als Norm, sagt die Stadtsoziologin Barwick-Gross. Die wahren Probleme in Städten seien andere.
Am Sonntag jährt sich der Völkermord an Êzîd:innen durch den „Islamischen Staat“ im Irak. Das deutsche Schutzversprechen wird nicht mehr eingehalten.
2014 verübte der IS im Irak einen Genozid an den Êzîd*innen. Nun wurden erneut Überlebende abgeschoben – Minuten bevor eine Richterin dies verhindert hätte.
Die Verbrechen des Völkermords der Deutschen an den Herero und Nama sind bis heute spürbar, sagt Ngutjiua Hijarunguru-Kuṱako. Sie fordern Reparationen.
Satiriker Tahsim Durgun hat ein Buch über seine yezidische Mutter geschrieben. Im Gespräch erklärt er, warum er den Rapper Haftbefehl im Bundestag sehen will.
Die Maasai in Tansania sollen ihre Rinderherden für 40 Jahre regelmäßig von einer Weide auf die andere treiben. VW will so Kohlenstoff-Emissionen wettmachen.
Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser machen kann.
Neue Zahlen der Bundesregierung zeigen: Deutschland schiebt vor allem Kurd*innen in die Türkei ab. Die Linkenabgeordnete Clara Bünger hält diese Praxis für unverantwortlich