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taz zahl ich

Mohammed als pinkelndes Kamel

Das dänische Fernsehen strahl ein Video aus, in dem betrunkene Jugendliche unter Anleitung der rechten Volkspartei DPP darum wetteifern, den Propheten zu verhöhnen

9.10.2006

Ausland,  S. 13

Allahs gewaltfreie Aktivisten

Zwischen Dschihad-Islam und Popkultur suchen viele junge Muslime einen dritten Weg. Im Kampf gegen den Terror sind sie unsere Verbündeten. Wir sollten auf sie zugehen
Von JULIA GERLACH

22.9.2006

Meinung und Diskussion,  S. 11

Der Mariannenplatz war bunt

Die Straßenfußball-WM in Kreuzberg war mehr als nur ein Sportereignis. Die Mannschaften aus aller Welt zeigten schönen Kombinationsfußball, aber auch, wie Völkerverständigung und Politik spielerisch funktionieren. Der Weltmeister heißt Kenia
Von JOHANNES KOPP

10.7.2006

Sport,  S. 17

„Fast alle haben mich respektiert“

Die Straßenfußball-WM endet heute Abend mit dem großen Finale. Der einzigen Frau im bolivianischen Team hat es sehr gefallen, mit den vielen Jungs zusammen zu spielen
Von KARIN SCHÄDLER

8.7.2006

Berlin,  S. 17

Das Spiel des Lebens

Die Straßenfußball-WM verwandelt den Kreuzberger Mariannenplatz in ein großes Ferienlager. Kicken ist für die Jugendlichen auch eine Möglichkeit, den Elendsvierteln ihrer Heimat zu entfliehen
Von NINA APIN

5.7.2006

Berlin,  S. 17

Einzug der Straßenkicker

Die Spieler der Straßenfußball-WM haben Quartier bezogen in Kreuzberg. Anders als die Profis leben sie im Provisorium: in einer Grundschule mit Betten aus Gerüsten. Das ist komfortabler, als man denkt
Von SEBASTIAN LEHMANN

28.6.2006

Berliner Thema,  S. 18

„Rote Karte für die Bundesminister“

Einreiseverbot für Straßenkicker aus Ghana und Nigeria muss sofort revidiert werden, verlangt Christian Ströbele
Von PLUTONIA PLARRE

28.6.2006

Berliner Thema,  S. 18

Polizei bleibt völlig nüchtern

Nach dem Amoklauf eines 16-Jährigen weist die Polizei Kritik an ihrem Sicherheitskonzept zurück. Auch ein generelles Alkoholverbot bei der Fußball-WM sei übertrieben, findet der Polizeipräsident
Von PLUTONIA PLARRE

30.5.2006

Berlin Aktuell,  S. 21

Die Ein-Mann-Show

Andreas Hepp, Kulturwissenschaftler an der Uni Bremen, forscht über den Weltjugendtag als Medienevent und die Zukunft der Kirche
Von Jan Zier

25.8.2005

Bremen Aktuell,  S. 22

Tue Buße, Benedikt!

Keine Bewegung hin zu den evangelischen Kirchen, keine offene Diskussion gegenüber Muslimen, keine Entschuldigung bei den Juden: Der Papst hat in Deutschland den geschichtlichen Augenblick nicht genutzt
Von PHILIPP GESSLER

22.8.2005

Seite 1,  S. 01

Liebe auf Distanz

Von PHILIPP GESSLER

22.8.2005

der tag,  S. 02

„Weithin wird Religion zum Marktprodukt“

Zum Abschluss des Weltjugendtages predigt der Papst über einer Million Menschen, wie wichtig Eucharistie ist
Von Benedikt XVI / GES

22.8.2005

der tag,  S. 02

„Niemand ist katholischer“

Von LUTZ DEBUS

22.8.2005

reportage,  S. 03

Pilger schreckten vor Gewalt nicht zurück

Beim Weltjugendtag in Köln kam es vereinzelt zu Gewalt gegen Schwule und Lesben. Auch die Aidshilfe traf bei der Kondomverteilung vereinzelt auf Widerstand bei jungen Katholiken und amerikanischen Fundamentalisten
Von THOMAS SPOLERT

22.8.2005

NRW aktuell,  S. 01

Warme Papstworte in der Synagoge

Während des Weltjugendtags besucht Benedikt XVI. die Kölner Synagoge als zweiter Papst in der Geschichte der Kirche. Er ruft dazu auf, die Unterschiede zwischen Judentum und Christentum nicht zu verdrängen und sich trotzdem „zu lieben“
Von PHILIPP GESSLER

20.8.2005

Inland,  S. 06

Beck: „WELTFREMD“

Von JAN FEDDERSEN

20.8.2005

Inland,  S. 06

„Die Säkularisierung ist nicht das letzte Wort“

Die Hype beim Weltjugendtag in Köln zeigt, dass Pop und Papst etwas gemeinsam haben. Der Katholizismus, der schon immer eine Augenreligion war, hat eine eigene religiöse Eventkultur entwickelt. Steht jetzt eine Rechristianisierung an?
Von PHILIPP GESSLER

20.8.2005

Meinung und Diskussion,  S. 12

Gott führt uns zusammen

Die Mädchen auf dem Weltjugendtag sehen atemberaubend aus. Sie wirken wie befreit von der allgemeinen Pornografisierung. Sie sind unter das schützende Dach der Kirche geflüchtet. Der Papst war übrigens auch da
Von JOACHIM LOTTMANN

20.8.2005

Gesellschaft,  S. 17

Wenn Lieder Lärm werden

Singende Christenscharen in Köln sind lärmende Haufen am Rhein. Sie können einfach nicht still sein – und glauben, die Welt zu beglücken. Ein lärmendes Missverständnis
Von JAN FEDDERSEN

20.8.2005

Gesellschaft,  S. 18

Pope Parade

Und siehe, er wurde Pop! Nur ist, wo Pop draufsteht, beim Weltjugendtag vor allem Seichtes drin. Befund der Stunde: Der Papst befindet sich mittendrin in der Diktatur des kulturellen Relativismus
Von RALF NIEMCZYK

20.8.2005

Kultur,  S. 20