Es braucht vor allem ein kinderfreundliches Umfeld und wirtschaftliche Perspektiven, fordern zwei griechische Demografie-Experten. Andernfalls steht dem Land ein gewaltiger Bevölkerungsrückgang bevor
FOTOGRAFIE Studierende der HfK zeigen in der Ausstellung „Crisis – What Crisis“ am Beispiel Griechenland unterschiedliche Aspekte des Alltags in der Krise - und die sehen nicht nach Ausnahmezustand aus
Eine Aktivistin aus Athen, eine Exilgriechin aus Berlin, eine Bankangestellte aus Thessaloniki und der Schriftsteller Nikos Dimou haben Tagebuch geführt.
Die Politiker der Regierung in Griechenland sind erstmal glücklich. Die Staatspleite ist abgewendet. Die Opposition ist alles andere als glücklich. Die Bürger noch viel weniger.
Die Mehrheit der Griechen macht das Ausland für die Probleme des Landes verantwortlich. Nötig wären heimische Reformbewegungen, meint der Politologe Helmut Wiesenthal.
Die Krawalle in Griechenland zeugen vom breiten Unmut über das "System Hellas". Die Bevölkerung hat es lange gestützt, doch die Jugend zieht daraus keinen Nutzen mehr.
Die Olympischen Spiele in Athen zeigen es deutlich: Die Deutschen haben sich positiv verändert! Zwar gewinnen wir noch immer ganz gern, aber umbringen tun wir dafür mittlerweile weder uns noch sonst wen