Israel entziehe den Palästinensern in Gaza vorsätzlich das Wasser, heißt es im Bericht von Human Rights Watch. Die NGO sieht eine „völkermörderische Absicht“.
Israelische, palästinensische und jordanische Experten haben Vorschläge über ein besseres Wassermanagement erarbeitet. Die Bilanz des Projekts ist zwiespältig.
Amnesty klagt an: Die kargen Wasservorräte in Nahost werden ungerecht verteilt. Israelis verbrauchen pro Kopf 300 Liter Wasser täglich, Palästinenser haben nur 70 zur Verfügung.
JÜDISCHE KULTURTAGE Assaf Gavron hat den Zukunftsroman „Hydromania“ geschrieben, in dem Wasser knapp ist. Ein Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller, der heute Abend in Berlin aus dem Buch lesen wird
Die Türkei vereinbart regelmäßige Wasserlieferungen an Israel und tritt damit eine Diskussion über Wasser als ökonomisch verwertbaren Rohstoff los – zumal die Gewinnungsanlage am Manavgat-Fluss schon als Pilotanlage für neue Projekte gilt
Nach zwei trockenen Wintern gibt es in Israel nicht mehr genug Wasser für die Parks – erstmals wird das Gießen verboten. Doch noch immer vergeuden die Israelis kostbares Trinkwasser, das sie aus den besetzten Gebieten abzweigen. Dort aber ist die Versorgung seit Jahren kritisch
Ein Wasserdeal zwischen den beiden Ländern stößt auf Ablehnung bei den arabischen Ländern, insbesondere bei Syrien. Die Türkei betrachtet Wasser als einen normalen Rohstoff, der wie jeder andere auch kommerzialisiert werden dürfe