Die Coronapandemie bringt Bremen mehr Arbeitslose, mehr Kurzarbeiter*innen und weniger Minijobs – die Arbeitnehmerkammer fordert nun ein Qualifizierungsgeld für alle, die einen Abschluss nachholen wollen
Der Landesmindestlohn soll armutsfest werden, auch für RentnerInnen. Obwohl schon klar ist, wie hoch er dafür sein müsste, wird das erst mal eine Kommission beraten. Wie viele Leute profitieren würden, ist unklar
Was die Arbeitnehmerkammer zur Bürgerschaftswahl fordert, hat sie schon auch verkündet. Aber auf harte Politik hat beim parlamentarischen Abend kaum einer Lust
Der Landesmindestlohn in Bremen soll ab Juli auf 11,13 Euro steigen. Profitieren werden davon auch studentische Hilfskräfte und Beschäftigte des zweiten Arbeitsmarkts.
In Bremen ist der Anteil befristetet Beschäftigter deutlich höher als bundesweit. Besonders betroffen von der prekären Lage sind Migranten und unter 35-Jährige.
Die Grünen kritisieren, dass Bremen sich zu wenig an geförderten Bundesprogrammen zur Integration geflüchteter Frauen in den Arbeitsmarkt beteiligt. Vor allem Sprachkurse und Kinderbetreuung fehlten
Überdurchschnittlich hoch ist die Zahl der Bremer, die im im Niedriglohnsektor arbeiten – vor allem im Gastgewerbe. Aber es gibt auch viele Gutverdiener