Die Zukunft der Arbeit stand im Mittelpunkt des großen taz-Kongresses im Berliner Haus der Kulturen. Heraus kam eine Leistungsschau an Argumenten und Ideen. Und, ja, so ein Thema kann auch Spaß machen
Das taz lab 2018 findet wieder im Haus der Kulturen der Welt statt. Thema: Zukunft der Arbeit. Und das heißt für den 21. April in Berlin: ein Kongress auch zum Klimawandel und zur Geschlechtergerechtigkeit
MALOCHE Es gibt wieder Jobs – 2015 war die Arbeitslosigkeit in Berlin so gering wie seit 1991 nicht. Allerdings gibt es immer wenigerso genannte Normalarbeitsverhältnisse, also immer weniger gute Arbeit, sagt Doro Zinke, DGB-Chefin in Berlin und Brandenburg
Serie Arbeit (3) Als er arbeitslos wurde, empfand er die viele Zeit, die er zur Verfügung hatte, zunächst als leere Zeit. Dann suchte er sich Dinge, wo er sich engagieren kann, die sich für ihn sinnvoll anfühlen. Ein Gespräch mit dem Langzeitarbeitslosen Philip Butland
Eine Zeitung schreibt über hierarchiefreie und selbstorganisierte Räume in Berlin und Brandenburg und möchte mit den Vorurteilen gegenüber libertären Projekten aufräumen
Frauke Hehl will selbstbestimmt leben. Deshalb experimentiert die Mitinitiatiorin der "Workstation" in Berlin seit zehn Jahren mit alternativen Lebens- und Arbeitsformen. Ab heute stellen diese ihre Ideen stadtweit in der Kampagne "unvermittelt" vor.
Der klassische Arbeitsbegriff grenzt immer mehr Leute aus. Darum setzt sich die Ideenwerkstatt "Workstation" für ein neues Verständnis von Arbeit ein und initiiert Kampagnen wie "unvermittelt", erklärt die Künstlerin Ulrike Ertl.