RWE kann weiter Löcher in die Landschaft fräsen, um Braunkohle abzugraben. Der letzte Anwohner ist schwer enttäuscht vom Urteil des Verfassungsgerichts.
Bekenntnisorientierter Islamunterricht: Noch gibt es weder Lehrplan noch qualifiziertes Personal. Trotzdem spricht NRW-Schulministerin Löhrmann von einem „Signal“.
Die Lage bei Opel ist dramatisch. Der amerikanische Mutterkonzern fordert eine schnellere und tiefgreifendere Sanierung. Ein neuer Vorstandschef soll am Dienstag gekürt werden.
Die Sozialdemokraten feiern ihr Comeback in Düsseldorf. Die pragmatische und treusorgende Landesmutter Kraft hat es geschafft. Und das nicht auf Kosten der Grünen.
Die Grünen hatten Anfang der 1980er ihr braunes Waterloo. Inklusive analogem Shitstorm. Der Unterschied zu den Piraten: Sie hatten noch mit Veteranen der NS-Zeit zu kämpfen.
Ohne Leidenschaft und Selbstvertrauen torkelt die Linke in Richtung Landtagswahl. Die verbliebenen Hoffnungen richten sich auf die Spitzenkandidatin Katharina Schwabedissen.
NRW war ein wichtiger westdeutscher Landtag, in den die Linke einzog. Dass ihr das erneut gelingt, ist nicht sicher. Bei den Blitz-Umfragen liegt sie zwischen vier und fünf Prozent.
Gegner und Anhänger von OB Adolf Sauerland warten gespannt auf das Bürgervotum. Theo Steegmann von der Initiative "Neuanfang für Duisburg" ist zuversichtlich.
Erst die "Lex Sauerland" machte den Duisburger Bürgerentscheid möglich. Die Änderung der Gemeindeordnung beschloss der nordrhein-westfälische Landtag im Mai 2011.
SPD und Grüne vereinbaren einen Vertrag mit erstaunlichem Inhalt: Der Klimakiller Kohlendioxid etwa soll weniger stark reduziert werden, als es selbst Schwarz-Gelb im Bund plant.
CDU-Mann Bülent Arslan ist zwar gegen ein Kruzifixverbot, nimmt die neu ins niedersächsische Kabinett berufene Sozialministerin Aygül Özkan aber vor parteiinternen Kritikern in Schutz.
Die Bundesregierung hat den Wirtschaftsfonds Deutschland aufgelegt, um Kredite und Bürgschaften zu vergeben. Die Hilfen für Firmen sind an bestimmte Kriterien geknüpft - eigentlich.
Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma will nicht, dass sich die "Crème des Eurofaschismus" in seiner Stadt versammelt. Verhindern konnte er es aber nicht.