■ Aktion vor Wahlölokalen für das Stimmrecht für AusländerInnen / Zwölf Prozent haben "Wahlöverbot" - obwohl viele seit einem Jahrzehnt Berliner sind / Aktionen im Wahllokal wurden vom Wahlleiter...
■ Weil sie eine Mülltüte nicht in einen Container warfen, sondern in der Gemeinschaftsküche eines Schöneberger Asylheims abstellten, mußten zwei Ungarn das Heim verlassen
■ Konflikt zwischen zwei jüdischen Glaubensgemeinschaften / Adass-Jisroel-Gruppe wirft dem Vorzitzenden der Jüdischen Gemeinde Galinski Festhalten an Gestapo-Verfügung vor
■ Junge Türken und Jugoslawen sehen sich oft als Deutsche / Das ergab eine Umfrage der Ausländerbeauftragten / Ließen die Fragen überhaupt Alternativen zu?
■ Frauen aus Brasilien, Kenia, Iran, Chile und der Türkei diskutierten mit deutschen Frauen am Dienstag abend über Berührungsängste, Gemeinsamkeiten und den Umgang mit bestehenden Klischees...
■ Eindrücke von der neuen Ausländerbehörde am Friedrich-Krause-Ufer / Helle Räume können nicht die demütigende Behandlung wettmachen / Eine junge Frau wehrte sich erfolgreich gegen die Schikane / Dankesbrief der Ausländerbeauftragten / Bei der Innenverwaltung wurde gemauert
■ Aus Angst vor dem kommenden Winter besetzen 25 junge Obdachlose ein wegen Sanierung leerstehendes Kreuzberger Haus Die Hausverwaltung drohte mit der Räumung / Das Bezirksamt hat lediglich Notlösungen anzubieten / Orlowsky appelliert an Vermieter
■ In der Fachhochschule für Sozialarbeit findet zur Zeit eine Internationale Konferenz mit dem Thema „Nachbarschaftsheime als Brücke zwischen Kulturen“ statt / Sozialarbeiter aus der ganzen Welt diskutieren über Probleme von Minderheiten / Unterschiedliche Schwerpunkte
■ Es gibt neuen Streit, ob man die alliierten Truppen in Berlin reduzieren soll oder nicht. Die AL meint ja, die CDU meint nein. Elisa Klapheck fragte den französischen Wehrpflichtigen Pierre L. am Rande des Quartier Napoleon. Er meint:
■ Der Brand im 2. autonomen Frauenhaus hat die ohnehin beengten Wohnverhältnisse völlig unerträglich gemacht / Ein Gebäude ist unbrauchbar; es gibt zu wenige sanitäre Anlagen / Das Haus ist dringend auf Spenden angewiesen