Pekings Regierung sollte den Dialog mit dem Dalai Lama suchen, fordert der chinesische Intellektuelle Shang Dewen. Sonst besteht die Gefahr, dass versucht wird, die Unabhängigkeit Tibets mit Gewalt zu erzwingen.
Zu dritt sitzen sie in der Kneipe: Ein Musiker, ein Künstler, ein Student. Ihr Ziel: Mit dem Handy versuchen sie, den tibetischen Widerstand zu vernetzen.
Waren es nur wirtschaftliche Gründe, die Jugendliche in Lhasa dazu brachten, chinesische Läden zu plündern? Nein, sagt ein Junge, der am Aufstand beteiligt war. Aus Lhasa berichtet GEORG BLUME
Weder die Mönche noch die Militärpolizei: Der Gewaltausbruch in Lhasa ist wohl dem Frust einer neuen Generation junger Tibeter geschuldet. Ein Bericht aus Tibets Hauptstadt
Chinas Regierung macht Propaganda gegen "bösartige separatistische Kräfte". Die Tibeter haben Angst und fühlen sich von Gott und der Welt verlassen. Taz-Reporter Georg Blume berichtet aus Lhasa.
In Lhasa schießen Sicherheitskräfte auf Demonstranten, zugleich kommt es zu Übergriffen auf Geschäfte zugezogener Chinesen. Dalai Lama ruft zu Gewaltlosigkeit auf.
Steigende Kosten, stagnierende Einkünfte: Die meisten Erststudierenden werden von ihren Eltern unterstützt, müssen aber nebenher arbeiten. Manche erhalten zusätzlich Bafög oder Stipendien
Die Delegierten des heute beginnenden Volkskongresses sollen die Weichen für die Schaffung von zwei neuen Ministerien stellen. Damit versucht Peking, die schweren Umweltschäden zu bekämpfen und die Energieeffizienz zu steigern
Auf der Suche nach umweltschonenden Bioprodukten müssen Konsumenten auf mehr als die Herkunft achten. Auch die Kühlung heimischer Lebensmittel belastet das Klima. Zudem ist der Umgang mit Böden und Grundwasser entscheidend
Kunsttherapeuten helfen Patienten, bildnerische Ausdrucksformen für sich zu entdecken. Der Gestaltungsprozess ist dabei wichtiger als das Ergebnis: Was wird beim Malen empfunden?
Bei seinem ersten Staatsbesuch in China macht Indiens Premier Singh klar, dass er für antichinesische Allianzen nicht zur Verfügung steht. Er setzt auf die wirtschaftliche Dynamik beider Länder.
Indien und China starten einen neuen Dialog. Beide Länder wissen, dass ihre gemeinsamen Wachstumsinteressen mehr dem Westen als sich gegenseitig in die Quere kommen.