Die Finanzexpertin Dorothea Schäfer erklärt, warum der Brexit nicht im britischen Interesse ist, warum er trotzdem kommt und warum erst mal alles beim Alten bleibt.
Der Dollar ist in Gefahr, die größte Volkswirtschaft könnte kollabieren. Wahrscheinlich ist das allerdings nicht, denn die Krise hat politische und keine ökonomischen Ursachen.
Die Börse ist zwar längst nicht immer rational, aber mit ihrer guten Stimmung hat sie diesmal Recht. Die Aschewolke wird die Erträge der deutschen Unternehmen nicht mindern.
Die EU spricht sich gegen Staatshilfen für den Warenhauskonzern aus. Auch der Wirtschaftsminister sieht wenig Chancen - und fordert eine "30-prozentige Kapizitätsanpassung".
Der Kaufhauskonzern ist schon seit Jahren vom Konkurs bedroht. Der Staat würde daher ein marodes Unternehmen subventionieren, das diese Finanzspritze nicht verdient hat.
Der Kapitalismus steckt mit dem Bankencrash in der Krise. Bereits vor acht Jahren sprach der Sozialtheoretiker Hardt von der Neuverteilung der Macht. "Die Zeiten des nationalstaatlichen Imperialismus sind vorbei."
Belgiens Ministerpräsident Leterme hat seinen Rücktritt eingereicht. Und wieder ist das Land gespalten. Wie schafft es das kleine Königreich so konstant, sich selbst fremd zu bleiben?
Der Kollisionskurs gegen die Linke soll Selbstbewusstsein beweisen. Doch die Ausgrenzung der Repräsentanten der Hartz-IV-Empfänger lässt die Ökopartei wie eine grüne FDP wirken.
Die Schären, die kleinen Inseln vor der schwedischen Küste, sind vor allem im Frühjahr und Herbst reizvoll. Dann kann es allerdings sein, dass man – anders als im Sommer – ganz allein in der Wildnis ist. Ein Inselhopping
Ausgerechnet der ermordete Politiker Pim Fortuyn wurde zum „größten Niederländer aller Zeiten“ gewählt. Es ist die Antwort einer verunsicherten Nation auf die Gretchenfrage: „Wer sind wir?“