Die Koalitionsgespräche mit dem Rechtspopulisten Wilders sind gescheitert – vorerst. Als Grund nennt der Chef der Sozial-Konservativen den Staatshaushalt.
Die aktuelle Komödie im deutschen Theater ist besser als ihr Ruf, allein der Wunsch zum Themenstück macht ihr zu schaffen. Ein Fazit der Autorentheatertage in Berlin.
Ein Land geprägt von Exklusivität, Schönheit, Stil, Kapitalismus und Unschuld - das ist Geschichte! Auch die Eidgenossen bemerken nach 20 Jahren das Ende des Kalten Krieges.
Wer kann den US-Frontier-Mythos besser erzählen: Obama oder McCain? Viel spricht dafür, dass es der "unamerikanischere" der beiden Kandidaten ist, der die Wahlen gewinnen dürfte.
Gleißende Textmauern, prekäre Gesten, neue Romantik: Stefan Pucher inszeniert am Schauspielhaus Zürich das älteste Drama der Welt, „Die Perser“ von Aischylos
Das deutsche Theater orientiert sich wieder weniger am Diskurs und mehr an einer Resakralisierung von Kunst und Werk. Das Theater lernt von Film und Pop.
Die Eurokolumne (IX), diesmal aus Zürich. Wo einst mit Heroin gedealt wurde, werden nun EM-Fernsehplätze für 1.000 Franken gehandelt - zumindest wird es versucht.
Noch vier Wochen bis zur Fußball-EM: Im angespannt ruhigen Zürich interessieren sich die eigenen Eltern seit Renteneintritt für Fussball. Sie schwärmen aber für den falschen Verein: Basel.
Noch sechs Wochen bis zur Fußball-EM. Die Eurokolumne (V), diesmal aus der Schweiz, wo schon einmal eine Massen-Panik geprobt wird. Das Grobe übernimmt später die Polizei aus Deutschland.
Treffen sich zwei Outlaws, der geächtete Jude Shylock und der schwule Kaufmann Antonio, der Angst vor Outing hat. Stefan Pucher inszeniert Shakespeare und zeigt Pop.
Die Schweiz will nach der Abwahl von Bundesrat Blocher ihre politische Fixierung auf den Rechtspopulisten heilen. Dazu müsste sie ihr kulturelles Selbstverständnis neu befragen.