FEMINISMUS Die Theoretikerin Silvia Federici im Gespräch über unbezahlte Hausarbeit im Kapitalismus, die blinden Flecke von Marx und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen der neuen Commons
Die Mädels der lesbischen Hiphop-Combo "Yo! Majesty" rappen über ihre "Cryptonite Pussy" und werden dafür von Hardcore-Rapfans und Pop-Feministinnen gleichermaßen geliebt.
So entspannt wie ernsthaft eröffnet der Berliner Musiker Jan Jelinek mit seinem neuen Album „Tierbeobachtungen“ den nächsten Abschnitt seines Soundgeheges
Nicht nur der Inhalt, auch die Aufmachung überzeugt: Der lesenswerte b_books-Reader „Outside“ versammelt endlich Standardtexte angloamerikanischer Queer Theory
Niemand verbindet Underground-Ethos so glaubwürdig mit Mainstream-Erfolg wie Kanye West. Mit „Graduation Day“ bringt der HipHop-Superstar nun den zweiten Teil seiner College-Trilogie heraus
Monotonie und Schönheit, Doom Jazz und „Geisterfaust“: Die Mülheimer Band Bohren & der Club of Gore ist eines der vielleicht langsamsten Musik-Kollektive der Welt – seine Musik klingt genauso bedrohlich wie trostlos, wie der Soundtrack zu Filmen eines David Lynch oder eines John Carpenter
Vom postmodernen zum Post-Mortem-Kino: In aktuellen Mainstream-Filmen kommt dem Trauma große Bedeutung zu. Mal sucht Verdrängtes die Figuren heim, mal agieren sie gleich wie aus dem Jenseits heraus. Warum das so ist, erklärt der Amsterdamer Filmwissenschaftler Thomas Elsaesser
Man darf sie ruhig Kontrollfreaks nennen: Das Produzententeam Rhythm & Sound arbeitet in einem Kreuzberger Hinterhof an seiner einzigartigen Verbindung von Techno-Ästhetik und Dubreggae