Thomas Ruttig über Taliban-Terror und Abschiebungen ...
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Der neue Afghanistanbericht stilisiert Ausländer zu den größten Opfern des Krieges. Zumindest erodiert die Mär von sicheren Gegenden im Land.
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Der IS-Anschlag auf die Friedensdemo in Kabul mit mindestens 80 Toten hatte militärisch keinen Sinn. Ziel war eine schiitische Minderheit.
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Afghanistan bleibt instabil. Auf die Vermittlung Pakistans zu hoffen, ist jedoch trügerisch – der Nachbar wird die Taliban nicht fallenlassen.
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Die Bombardierung der Klinik in Kundus zeigt Parallelen zu einem tödlichen Luftangriff auf zwei Tanklaster vor sechs Jahren am gleichen Ort.
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Die Taliban wollen mit einer Anschlagsserie ihre Stärke beweisen. Schuld an dem Blutvergießen ist auch eine politische Fehlkalkulation.
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Thomas Ruttig über Taliban-Direktgespräche in Pakistan ...
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Der Westen hat das Problem nicht verstanden: Nicht Militäreinsätze, sondern Wirtschaftshilfe und zivilgesellschaftliche Stützen sind nötig.
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Fantasievolle Afghanen: Weil keiner der Kandidaten sein Gesicht verlieren soll, werden die genauen Wahlergebnisse nicht bekannt gegeben.
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Auch wenn das Wahlergebnis noch nicht feststeht: Die Afghanen haben sich von den Taliban nicht einschüchtern lassen.
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Eine Volksabstimmung soll die Stationierung von US-Soldaten in Afghanistan sichern. Ob Präsident Karsai diese gewinnt, ist unsicher.
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Die Bundesregierung zieht Lehren aus dem Einsatz in Afghanistan. Aber sind diese richtig? Demokratieförderung kommt nicht vor, dafür aber „local power brokers“.
... Hindukusch“ (26.7.2012). SWP Thomas Ruttig Welchen Weg geht Deutschland in... die Minister Guido Westerwelle (Auswärtiges), Thomas de Maizière (Verteidigung) und Dirk...
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Die Nato-Truppen schützen in Afghanistan weniger die Bevölkerung als sich selbst. Das ist nicht nur moralisch ein Problem – sondern auch strategisch.
... Analysts Network (Kabul/Berlin). Archiv Thomas Ruttig
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Die Bundeswehr soll 2014 Afghanistan verlassen. Wie lässt sich das schwere Gerät ins Heimatland schaffen? Von den Afghanen redet man nicht so gern.
... Analysts Network (Kabul/Berlin). archiv THOMAS RUTTIG Fernes Land: Die Bundeswehr besuchen... deutsche Politiker wie Verteidigungsminister Thomas de Maiziere regelmäßig. reuters
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Alle sprechen vom Truppenabzug aus Afghanistan bis 2014 und suggerieren, damit wäre der Krieg beendet. Doch der wird weitergehen, wie im Irak.
... Analysts Network (Kabul/Berlin). Archiv THOMAS RUTTIG Das Übergabekonzept der Nato-Staaten...
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Die Vorwürfe gegen die Taliban sind strategisch. Sie sollen davon ablenken, dass die afghanische Regierung im Zentrum und in der Provinz oft korrupt ist und repressiv vorgeht.
... noch Öl ins Feuer gießen. THOMAS RUTTIG ist Kodirektor des unabhängigen Thinktanks...
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Die geplante Übergabe der Sicherheitsverantwortung an die afghanische Regierung ist Symbolpolitik. Hinter der Qualität der Streitkräfte stehen große Fragezeichen.
... werden die Taliban wohl weiterkämpfen. THOMAS RUTTIG ist Kodirektor des unabhängigen Thinktanks... Analysts Network (Kabul/Berlin). Archiv THOMAS RUTTIG
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THOMAS RUTTIG ÜBER NEUE ZIVILE OPFERZAHLEN AUS ...
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THOMAS RUTTIG ÜBER WESTLICHE ERWARTUNGEN AN DIE ...
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Für ein paar Dollar im Monat sprengen Studenten und einfache Dorfbewohner kaum afghanische Polizisten oder westliche Soldaten in die Luft. Ein bisschen Hass gehört schon dazu.
... manche Augen schon erwartungsvoll auf. Thomas Ruttig ist Kodirektor des unabhängigen Thinktanks...
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