Seit vier Jahrzehnten erforscht die TU auf einem Dahlemer Grundstück, wie sich Natur unter Großstadtbedingungen entwickelt. Jetzt will sie das lukrative Fleckchen Erde verkaufen.
Baut ab, baut ab: Vom Palast der Republik steht nur noch das Stahlskelett. Und auch das wird nun demontiert und verkauft - zu einem erstaunlich guten Preis. Probleme macht weiter das Asbest.
Am Touro-College ist der Studiengang Holocaust-Communications gestartet. Die Teilnehmer zahlen viel Geld, um zu lernen, wie sie jungen Menschen Wissen um den Völkermord an den Juden vermitteln können.
Der Streik der Lokführer hat die Bahnhöfe in der Stadt leergefegt. Die meisten Berliner haben sich darauf eingestellt und nehmens gelassen - obwohl bis zu zwei Drittel der S-Bahnen ausfallen.
Bei einem Jugendkongress wollen die Schüler von den Politikern konkrete Antworten zum Umgang mit Rechtsextremen. Das fällt den Senatoren schwer, sie klopfen sich lieber selbst auf die Schulter.
Um das Volksbegehren gegen den Flughafen Tempelhof platt zu machen, widmet der Senat den Landeplatz einfach um. Das ist verfassungswidrig, sagt Rechtswissenschaftler Matthias Rossi.
In 35 Städten wird am Dienstag gegen die vom Bundestag geplante Überwachung der Telekommunikation protestiert. Allein in Berlin werden rund 3.000 Teilnehmer erwartet.
Das "Bündnis für Berliner Bäume" plant ein neues Volksbegehren - gegen die aktuelle Baumschutzverordnung und für die Protesthoheit am Ufer des Landwehrkanals.
Das heutige 1. Industrieforum markiert eine Trendwende: Der Senat will die Industrie stärker fördern. Denn, so das neue Credo, nur dann könnten sich auch Dienstleister ansiedeln und neue Jobs schaffen.
Am 1. November 1755 bebte in Lissabon die Erde. Doch zur "Katastrophe" wurde das Ereignis erst zwei Jahre später - in einem Bild des Stechers Jacques Philippe Le Bas
Berlin ist attraktiv für Firmen, die vor allem für den Export produzieren, sagt Frank Becker, Geschäftsführer des Chemieunternehmens Collonil. Denn die Kunden kämen gerne hierher. Doch beim Wissenstransfer hapere es.
Die Zahl der Erwerbslosen sinkt weiter. Die Quote liegt bei 14,4 Prozent. Vor allem bei jungen Menschen hat sich die Situation verbessert. Doch auch über 55-Jährige werden vermehrt eingestellt. Viele neugeschaffene Jobs sind jedoch Zeitarbeitsstellen.
Die Lokführer im Ausstand treffen sich im Streik-Café am Ostkreuz. Die Strategie ihrer Gewerkschaft kritisieren sie kaum - die Zentrale wird's schon wissen. Kritisch beobachten sie dagegen die Medien
Die SPD zieht eine positive Bilanz: Seit einem Jahr sitzen Abgeordnete von NPD und „Republikanern“ in fünf Bezirksversammlungen – und werden ignoriert. Das alleine ist eine falsche Strategie, sagt Parteiexperte Eckhard Jesse