Annalena Schmidt wurde im rechtsdrehenden Bautzen als Nestbeschmutzerin beschimpft und dafür anderswo als grün-linke Heldin gefeiert. Nun ist sie da weg. Die Frage bleibt: Wie hält man eine Stadtgesellschaft zusammen?
Bettina Bürklin-von Guradze ist Chefin eines Weinguts in der Pfalz. Ein Gespräch über ökologische Verantwortung, Folgen des Klimawandels und schön trockenen Humus.
Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) erklärt, warum es falsch ist, wenn eine Stadt Obdachlose einfach vertreibt, und erklärt, wie es besser gehen könnte.
Das bleibt von der Woche Das Menschen Museum kann bleiben, der Breitscheidplatz bekommt einen goldenen Riss als Mahnmal, die Verwaltung soll schneller werden, und das Literaturfestival verfügt endlich über mehr Geld
Das bleibt von der Woche Der RBB will mit einer Programmreform mutiger sein, die Radbahn Berlin sammelt Geld, die Bundeskanzlerin mischt sich in die Flughafendebatte um Tegel ein, und die Arbeitsagentur verkündet, dass immerhin jeder sechste Geflüchtete einen Job hat
Der M29 polarisiert. Für viele Berliner von Roseneck bis Hermannplatz ist er ein tägliches Ärgernis, etwa wegen der auf dieser Linie erfundenen Busraupe.
Statement Fünf Menschen, die in Marzahn-Hellersdorf arbeiten und leben, erzählen über ihren Stadtteil im Wandel. Über gute und schlechte Nachbarschaft, die Lebensqualität zwischen viel Grün und Plattenbauten
Das bleibt von der Woche Immer mehr Details zum Attentäter vom Breitscheidplatz werden bekannt, die Einrichtung von Unisextoiletten sorgt für Aufregung, beim Auszug der Flüchtlinge aus den Turnhallen kommt man voran, was durchaus ein erster Erfolg der neuen Koalition ist, die allerdings laut einer Umfrage bereits an Vertrauen eingebüßt hat
Rot-Rot-Grün Sechs Wochen haben die Köche von SPD, Linkspartei und Grünen über die richtigen Rezepte gestritten. Seit Mittwoch steht das Menü – der Koalitionsvertrag. Wem schmeckt es? Wird jemandem übel? Ist es ausreichend gewürzt? Die taz hat vorgekostet
Der Koalitionsvertrag steht. Doch was steht drin? Und wer wird davon profitieren? Die taz macht den Fakten-Check. Teil 1: Soziales, Migration und Bildung.
VonAntje Lang-Lendorff, Anna KlöpperundSusanne Memarnia
Rot-Rot-Grün Offiziell bestätigt ist nichts, aber diese Namen werden gehandelt. Fest steht: Vier Ressorts gehen an die SPD, jeweils drei an Linke und Grüne. Für die Mietenpolitik ist künftig die Linkspartei zuständig, Innensenator wird wohl SPD-Mann Geisel