In der Tate Britain diskutierte ein Symposium die Bedingungen für Kunstproduktionen in der arabischen Welt. Hauptthema waren die gravierenden Länderunterschiede.
Nacheinander präsentieren KünstlerInnen der 5. Berlin Biennale die KünstlerInnen, ArchitektInnen und DesignerInnen einer anderen Generation, deren Schaffen ihre eigene Arbeit besonders inspiriert hat. Den Anfang macht Nairy Baghramian mit den Spiegelobjekten der Designerin Janette Laverrière
Hat die Kunstkritik ausgedient, wenn Künstler wie Popstars gehandelt werden? Ein Wiener Symposium fragte nach, welche Rolle Kommerzialisierung für die Kunstkritik spielt.
Er malte und er starb jung. Eine Retrospektive der Kunsthalle Düsseldorf stellt Blinky Palermos Werk vor, das auf dem schmalen Grat zwischen Bild und Objekt wandelte.
Die jüngste Immobilienkrise hat dem Frieze Art Fair in London wider Erwarten nicht geschadet. Die britische Presse feiert noch die biederste Standidee.
Helmut Draxlers Analyse "Gefährliche Substanten" ist ein produktiver Vorschlag, dem substanziellen Kunstbegriff der Moderne einige Differenzierungen zu gönnen.
Anna Oppermann, eine der wichtigsten deutschen Künstlerinnen der 70er-Jahre, wird neu entdeckt. Heute eröffnet in Berlin eine Schau ihrer Werke – erstmals seit ihrem frühen Tod 1993. Für 2007 ist in Stuttgart eine große Retrospektive geplant
Gegen den Trend zum globalen Kunstmarketing: Das „Büro Friedrich“, ein unabhängiger Kunstraum in Berlin, versucht in Peking die kunsttheoretische Werkstatt „Universal Studios“ durchzusetzen
In der Stadt Guanghzou hat die 2. Triennale begonnen, die mehr sein will als nur ein Kunstprojekt. Ihre Kuratoren haben sich viel vorgenommen: Nachhaltige Wissensproduktion soll angestoßen, urbane Prozesse sollen gebildet werden. Lässt sich die Kunst vom Rausch des Neuen in China mitreißen?