Weniger abenteuerlustige Millionäre als Monsieur Depardieu ziehen mit ihrem Geld in die Schweiz oder nach Österreich. Das ist weniger exotisch, aber sicher.
Bislang wächst die Wirtschaft hierzulande, aber wie lange noch? Der Geschäftsklimaindex ist auf einen zweijährigen Tiefstand gesunken. Ein Abwärtstrend ist in Sicht.
Die Nachfolgerin von Beatrice Weder di Mauro als Wirschaftsweise wird die Tübinger Wirtschaftsheoretikerin Claudia Buch. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Finanzmärkte.
Bundesfinanzminister Schäuble folgt dem französischen Modell. Die deutschen Banken sollen sich am Rettungsschirm für Griechenland beteiligen. Das Risiko trägt der Steuerzahler.
Der Wiederaufbau des Landes könnte mehr als 400 Milliarden Euro kosten. Und schon warnt die Ratingagentur S&P davor, dass die Schulden des Landes weiter anwachsen.
Kurz vor Beginn des Gipfels ist im Streit um Wechselkurse und Handelsbilanzen keine Einigung in Sicht. Es streiten: Deutschland und die Schwellenländer mit den USA.
Hitze und Dürre in Russland lassen die Preise für Getreide in aller Welt in die Höhe schießen. Mit im Spiel sind aber auch die Spekulanten an den Rohstoffbörsen.
In China und Indien gibt es mehr Milliardäre, der Anteil der US-Bürger unter den Super-Reichen ist hingegen gesunken. Viele, die in der Krise viel verloren hatten, sind jetzt wieder dabei.
Die EU muss der Regierung in Athen beistehen, meint IWF-Chef Strauss-Kahn. Doch das wird schwierig, denn der Vertrag von Maastricht enthält eine "No Bail-out"-Klausel.
Internationale Steuern auf Finanzmarktgeschäfte könnten die Mittel zur Krisenbekämpfung schaffen, doch ein globaler Konsens ist schwer. Nationale Alleingänge wären eine erste Lösung.