Taugt ein Teenager-Katastrophenfilm als Instrument des energiepolitischen Einspruchs? Einige Anmerkungen über Kino, Aufklärung und Entertainment anlässlich eines Films, der es doch nur gut meint: „Die Wolke“ von Gregor Schnitzler
... Wolke“ von Gregor Schnitzler VON GEORG SEESSLEN Jetzt, wo die Rede wieder...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Das Buch von Frank Niess erinnert zur rechten Zeit an die „Hexenjagden“ des McCarthyismus in der Traumfabrik Hollywood. Er zeigt dabei auch Parallelen zu George W. Bushs Versuch auf, die großen Bildmaschinen zu kontrollieren. Niess’ Buch ist heutzutage ebenso nützlich wie notwendig
... ebenso nützlich wie notwendig VON GEORG SEESSLEN Nur kurz nach den Anschlägen...
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Quelle: taz
Ressort: Literataz
Christian Petzolds neuer Film „Gespenster“ muss als glücklicher Film gesehen werden. Er handelt auf besondere Weise von einer besonderen Art von Wirklichkeit. Man sieht sie jeden Tag und hat sie doch nie gesehen: die Wirklichkeit des Alltags als Märchen
... des Alltags als Märchen VON GEORG SEESSLEN Die Antwort auf die Niedergeschlagenheit...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
... zu keinem eindeutigen Ergebnis VON GEORG SEESSLEN Bücher und Filme von Lutz...
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Quelle: taz Magazin
Ressort: Politisches Buch
Seit es Kino gibt, handelt es von Arbeit: Der Industrielle Lumière drehte, wie Arbeiter nach Feierabend seine Fabrik verlassen. Chaplin machte fachgerecht kaputt, was ihn kaputtmachte, später träumten Sekretärinnen von der Ehe mit dem Chef. Doch die Arbeit selbst, sie blieb dabei im Vagen. Ein Überblick
... im Vagen. Ein Überblick VON GEORG SEESSLEN Im Jahr 1961 fragte eine...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
„I, Robot“ nimmt Isaac Asimovs Science-Fiction-Romanvorlage ernst und bringt sie in die Form luzider Unterhaltung. Aus dem, was er an Subplots und Vorlagen lediglich andeutet, entwickelt Regisseur Alex Proyas den Charme seines Films
... den Charme seines Films VON GEORG SEESSLEN Der Mythos, sagen Horkheimer und...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Man kann auf den Gefühlen der Zuschauer spielen wie auf einer Orgel – sagte Hitchcock. Quentin Tarantino ist längst beim Cool Jazz angekommen. „Kill Bill Vol. 2.“ macht klar: Dies ist das erste Meisterepos im Werk dieses Regisseurs. Die große Führung durchs Tarantinoverse – Volume 1 und 2!
... – Volume 1 und 2! VON GEORG SEESSLEN So habe ich die Sache...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Keine Weltkultur im Reich der Bilder: In den USA wird jetzt Lars von Triers „Dogville“ Antiamerikanismus vorgehalten, in Japan Sofia Coppolas „Lost in Translation“ noch vor dem Filmstart kritisiert, weil die Regisseurin sich auf Japan-Klischees ausruhe. Bemerkungen zu einer merkwürdigen Diskussion
... zu einer merkwürdigen Diskussion VON GEORG SEESSLEN Das Kino gehört zu den...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Bis dass das Schwert sie scheidet: Quentin Tarantinos „Kill Bill“ ist eine Liebeserklärung ans Kino. An Eastern und Italo-Western, an Schwertkampffilme, Blaxploitation und die Nouvelle Vague. Dabei entsteht ein vielschichtiges Kinderspiel der Gewalt
... vielschichtiges Kinderspiel der Gewalt von GEORG SEESSLEN Das Beste kommt am Anfang...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Hysterie und Splatter: Bisher war die Auferstehung im Fleische ein Vorrecht von Jesus Christus. Nun versucht es auch Mel Gibson mit seinem Film „Passion“ und tritt damit einen ideologisch heftigen Streit um christliche Propaganda und Antisemitismus los
... Propaganda und Antisemitismus los von GEORG SEESSLEN „Die Vereinigten Staaten basieren in...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Schwarzenegger is back: Im dritten Teil der „Terminator“-Reihe kämpft der Maschinenkörper des T-800 gegen den flexibilisierten weiblichen Körper des T-X. Ist „Rebellion der Maschinen“ die einfallslose Kopie von James Camerons „Terminator II“? Oder ein Tribut an metallschwere 80er-Jahre-Action?
.... Und werden gerade dafür geliebt. GEORG SEESSLEN Contra Schwarze Lederjacke, schwarze Sonnenbrille...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Festung, Wagenburg oder Groß-WG? Streifzüge durch Europa (I): Wie zusammenwächst, was vielleicht doch noch nichtso richtig zusammengehört – trotz der Erfolgskombination Ferrari/Schumi, wie das italienisch-deutsche Sommertheater zeigt
... italienisch-deutsche Sommertheater zeigt von GEORG SEESSLEN Irgendwas ist da zwischen Italien...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Der barbarische Krieg selber schreibt sich durchaus wollüstig in die Wahrnehmung ein. Schon lange nicht mehr haben wir unseren Bildermaschinen so sehr vertraut wie jetzt. Sie produzieren Evidenz als neue Droge. Zu den aktuellen Kriegsbildern
.... Zu den aktuellen Kriegsbildern von GEORG SEESSLEN Man würde sich, vermute ich...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Mit den Fingernägeln fing es an. Plötzlich waren sie schmutzig, Realitätsmarker in der Traumwelt Hollywoods. Es ging weiter: mit Dogma, Laiendarstellern und „The Blair Witch Project“. Wohin es führt, wenn das Kino die Wirklichkeit zum Fetisch macht
... Wirklichkeit zum Fetisch macht von GEORG SEESSLEN Die Wirklichkeit wird dauernd neu...
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Ressort: Kultur
Erst trat Boris Becker gegen Michael Stich an, dann Gerhard Schröder gegen Edmund Stoiber. Notizen zu einem gelungenen Fernsehsonntag ohne Verletzungsrisiko
.... Eher einen Stolperer zum Eigentor. GEORG SEESSLEN Wir haben, deutsch und pannenfrei...
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
In zahlreichen Geburtstagshomestorys wird wieder einmal über Leni Riefenstahl als deutschen Mythos geschwätzt und geraunt. Das ist erkenntnislos und charakterarm
... Greisin, soll unser Gedenken gelten. GEORG SEESSLEN Der selbst erzeugte Mythos schweigt...
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Ressort: Meinung und Diskussion
Stell dir vor, die D-Mark verschwindet und in Deutschland wird niemand hysterisch. Ein paar Gründe, warum wir den Euro so leicht akzeptiert haben
... so leicht akzeptiert haben von GEORG SEESSLEN Eine Zeit lang wurden wir...
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Ressort: Schwerpunkt
Der neue Krieg des 21. Jahrhunderts kommt in merkwürdig bekannten Bildern über uns. Die Katastrophe spukte längst schon in unseren Bildwelten
... schon in unseren Bildwelten von GEORG SEESSLEN Etwas ist da geschehen, von...
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Mit der Zweiheit beginnt das Leiden an der Welt: Über Dualität und Differenz – das Wesen der Komik in den Filmen von Stan Laurel und Oliver Hardy. Sieben Bemerkungen zu den vier „Dick und Doof“-Filmen die, restauriert, wieder im Kino laufen
..., wieder im Kino laufen von GEORG SEESSLEN 1. Eines ist immer zugleich...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Ein Kommissar recherchiert seinem Schöpfer hinterher und findet eine bruchlose Biografie vor. Maurizio Testa und seine Krimiparodie „Maigret und der Fall Simenon“
... und Bier in sich hineinzuschütten. GEORG SEESSLEN Maurizio Testa: „Maigret und der...
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
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