The End

Verdammt, warum schauen mich alle so an? Keuchend bahnt er sich den Weg durch die Menge, der Bär, er hat sich vorgesehen, keiner soll ihn erkennen, deshalb hat er sein Fell zurückgelassen und sich den Wolfspelz übergeworfen, das Rotkäppchen wird ihn nicht mehr brauchen.

Unter den Linden ist es kalt, das stört den Bären nicht, auch ein Wolf kommt aus dem Winter, wären da nur nicht die Blicke. Selbst die Fernsehmoderatorin mustert ihn, in den Haaren brennt ihr eine Wunderkerze.

Es hat keinen Sinn, denkt er sich, so komm ich nicht zum Tor, da sieht er sie, er kann es nicht glauben, Bären über Bären, nur, die sind ja nackt! Der Bär im Wolfspelz, verschämt schaut er zur Seite, da sieht er, wie sie auf die Bären klettern, nacheinander, der Chefarzt vorneweg, ganz am Ende, sie hat sich erholt, die Nonne. Nun verehren sie mein Ebenbild, der Bär, er macht sich seine Gedanken. Doch plötzlich drängeln sich die Fotografen um ihn und blitzen, dass die Reiter fast heulen vor Wut. Unser Wolf soll leben, es spritzt der Sekt und knallt der Böller, der Wolf weiß nicht, wie ihm geschieht, von der Rathausklinik holen sie die Fahne. Hurra, ruft die Moderatorin, wir haben ein neues Wappentier.