RAUSSCHMISS
: No Porno!

MÜNCHEN | Die Diakonie Neuendettelsau war alles andere als glücklich, als ihr zugetragen wurde, dass eine ihrer Erzieherinnen als „Julia Pink“ Pornofilmchen dreht, die sie selbst ins Netz stellt. Es folgte die Kündigung. Die ist rechtskräftig. Das Landesarbeitsgericht in München bestätigte gestern das Urteil aus der ersten Instanz des Arbeitsgerichts Augsburg. Die Kammer sah in dem privaten Verhalten der Klägerin eine „schwerwiegende sittliche Verfehlung“, die den Wertvorstellungen der evangelischen Kirche und der Diakonie „im Rahmen ihrer Sozialethik widerspricht“. Amen. (epd)