piwik no script img

IN ALLER KÜRZE

Staatsanwälte warnen vor dubioser Post

Die Hamburger Staatsanwaltschaft warnt vor gefälschten Schreiben mit dem Briefkopf der Behörde. Unter den Überschriften „Vermögensabschöpfung“ und „Zivilrecht/Zahlungsforderung“ verschickten Unbekannte bereits seit vergangenen Herbst gefälschte Briefe vor allem an ältere Menschen, teilte gestern eine Sprecherin mit. Darin werden die Empfänger demnach aufgefordert, bei einer bestimmten Nummer anzurufen. Nach dem Telefonat sollen sie dann Geld zahlen.  (dpa)

Groß- und Außenhändler sollen besser zahlen

Für 50.000 Beschäftige des Groß- und Außenhandels beginnen heute die Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft Ver.di fordert 5,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 130 Euro, sowie 90 Euro für Auszubildende. Die Gewinne in der Branche seien „kontinuierlich gewachsen“, sagte Ver.di-Verhandlungsführerin Heike Lattekamp.  (taz)

Bruno Labbadia soll’s beim HSV richten

Bruno Labbadia ist neuer Cheftrainer beim kriselnden Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. Der 49-Jährige erhält nach Angaben des Clubs einen Vertrag über 15 Monate, der ligaunabhängig ist. Labbadia leitete schon gestern gemeinsam mit seinem Assistenten Eddy Sözer die Trainingseinheiten der Profis. Interimscoach Peter Knäbel, der den HSV in zwei Bundesligaspielen betreut hatte, kehrt in seine ursprüngliche Rolle als Direktor Profifußball zurück.  (dpa)

Leibesübungen SEITE 19

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen