piwik no script img

EIN HALBES MAL UM DIE ERDEGrauwal legt Rekordentfernung zurück

NEWPORT | Ein westpazifisches Grauwalweibchen hat einen neuen Rekord für die längste je bei einem Säugetier beobachtete Wanderung aufgestellt. Es schwamm nachweislich 22.511 Kilometer, berichtete ein internationales Forscherteam in den Biology Letters der britischen Royal Society. Diese Entfernung entspricht gut der Hälfte einer Erdumrundung. Das Team um den US-amerikanischen Biologen Bruce Mate hatte sieben westpazifische Grauwale mit satellitenüberwachten Sendern ausgestattet. Grauwale, die bis zu 14 Meter lang werden und 35 Tonnen wiegen können, leben heute nur noch im Pazifik, wobei zwischen einer westpazifischen und einer ostpazifischen Population unterschieden wird. Der Bestand der ostpazifischen Population gilt noch als stabil. Die westpazifische Population hingegen ist stark gefährdet und wird auf nur noch 130 Tiere geschätzt. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen