Baukunst im Film
: Das Arsenal zeigt, wie Heinz Emigholz Architektur als Gedankenraum in der Fläche entfaltet

Als Konstruktionen neuartiger Denkgebäude versteht Heinz Emigholz seine Filme über Architektur. „Die Architektur“, meint der Regisseur, „projiziert einen Raumentwurf in die dreidimensionale Welt. Der Film nimmt diesen Raum und übersetzt ihn in zweidimensionale Bilder, die uns in der Zeit vorgeführt werden. Im Kino erfahren wir so etwas Neues: einen Gedankenraum, der uns über Gebäude meditieren lässt.“ Begleitend zur Ausstellung „Die Basis des Make-up“ im Hamburger Bahnhof (noch bis 24. Februar) mit Zeichnungen von Emigholz zeigt das Arsenal eine Auswahl seiner Filme. PHB

Architektur als Autobiografie: Filme von Heinz Emigholz im Arsenal („Schindlers Häuser“, „Goff in der Wüste“, „Miscellanea I–III“). 11. bis 27. Januar. www.fdk-berlin.de