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Dass man jetzt wohl doch auf die Übersetzung von obigem Willkommensgruß verzichten darf, zeigt schon mal den Vorzug von Esperanto auf. Diese Sprache also, die die Welt zumindest nach dem Willen der Esperantisten zur besseren Verständigung sprechen sollte. Weil Esperanto eben immer in einem irgendwie vertrauten Umfeld stattfindet, und so auch im Netz: Gleich hinter dem (gar nicht so einfach zu erlernendem) Türkischen nimmt Esperanto derzeit zum Beispiel Platz 16 unter den Wikipedia-Sprachen ein, mit etwa 93.000 Artikeln, die in diesem interaktiven Lexikon auf Esperanto aufgerufen werden können. In der Vortragsreihe „Esperanto in der Praxis“ werden heute Abend im Moabiter Café Arema die Besonderheiten der Esperanto-Wikipedia erklärt. TM

„Esperanto-Wikipedia“: Café Arema, Birkenstraße 30. Montag, 4. Februar, 19 Uhr

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