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Pflegestützpunkte in Landeshand

BERLIN dpa ■ Pflegebedürftige und Angehörige werden nach einer Koalitionseinigung zur Pflegereform künftig weiter unterschiedliche Beratungsangebote in den Ländern vorfinden. SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zeigte sich gestern überzeugt, „dass viele Länder die Pflegestützpunkte beantragen werden“. Union und SPD hatten vereinbart, die Entscheidung den Ländern zu überlassen. Aufgeschlossen zeigten sich Baden-Württemberg, Bremen, das Saarland, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Die Koalition hatten mit ihrem Kompromiss den letzten Stolperstein für die Pflegereform aus dem Weg geräumt, die am 1. Juli starten soll. Die Stützpunkte sollen unabhängig und umfassend beraten. Sie sollen Anträge auf Pflegeleistungen annehmen und schnell an die Kassen weiterleiten.

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