Konzert und Ausstellung: Hejmisch und hip
Seit Jahrhunderten begleiten die Klezmer die Feste der osteuropäischen Juden. Mittlerweile hat sich der Begriff Klezmer als Genre-Begriff etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. In Bremen führen „Klezgoyim“ die Bewegung an. Die Gruppe um den Klarinettisten Martin Kratzsch spielt sowohl traditionelle Klezmer-Musik als auch eigene Kompositionen, die sie kurz und nicht ganz ernst als neue goyische Musik bezeichnen. Die Musik von „Klezgoyim“ lädt sowohl zum Zuhören, als auch zum Tanzen ein. Vor dem Konzert gibt es in der Kulturkirche Gelegenheit, sich mit der spannenden Geschichte dieser Musik vertraut zu machen.
Samstag, 17.30-18 Uhr, Ansgarikirchhof; Ausstellung in der Kulturkirche St. Stephani, 11-18 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
