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Weiter Weg SchauenIm Haus der Kulturen der Welt soll man seine Vorstellung vom Asienkino neu formatieren

Das asiatische Kino: tatsächlich möchte man glauben, dass es behutsamer, fast meditativ seine Geschichten erzählt wie etwa Hirokazu Kore-eda in „Nobody Knows“, wo er ganz geduldig vier Kinder beobachtet, die von ihrer Mutter allein gelassen wurden. Keine Haudrauf-Action. Aber es ist halt schon so, dass es eigentlich nur das asiatische Kunstkino hierher in die Kinos schafft, und selbst das lässt sich nicht über einen Kamm scheren. Dafür ist Asien doch ein wenig zu vielfältig. Was ja das Spannende ist, für das Filmprogramm zur „Re-Imagining Asia“-Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt. Ab Freitag mit 25 Filmen bis Ende April. TM

Filmprogramm zu Re-Imagining Asia: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10 4. bis 27. April, jeweils 5/3 Euro. Info: www.hkw.de

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