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Johann KönigBezugspungspunkt: Problem

Die rote Linie, die die Werke der 39 KünstlerInnen verbindet, lässt sich schlicht zusammenfassen: alles, was an die Wand geht. Nur Tim Braden bringt ausgerechnet ein Liebespaar aus den Wolken auf den Boden des Erweiterungsbaus herab. Und damit wird ein Bezugspunkt erkennbar, der sich sowohl in dreidimensionalen Reliefs von Charlotte Posenenske oder der wundervollen purpurfarbenen Wohlstandsmülllandschaft von Anselm Reyle wiederfindet. „Zuordnungsprobleme“ versammelt Werke, die malerische wie skulpturale Aspekte haben, was manche Auswahl aber etwas gewollt erscheinen lässt. MJ

Bis 27. April, Di.–Sa. 11–18 Uhr, Dessauerstr. 6–7

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