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Prozess gegen Döner-Hersteller

Heute beginnt in Berlin der Prozess gegen einen der größten Döner-Produzenten in der EU. Der 47-Jährige soll vier Tonnen verdorbenes Fleisch verarbeitet haben. Die Ermittler stuften die Ware, die im September 2006 in den Betriebsräumen entdeckt wurde, als ekelerregend ein. Der Unternehmer soll mehrere hundert Berliner Imbissbuden mit Fleischspießen beliefert haben. Die damalige Gesundheits- und heutige Arbeitssenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) war nach dem Bekanntwerden des Falles in die Kritik geraten. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Verbraucherschutz werden Berliner Lebensmittelbetriebe regelmäßig kontrolliert. „In Berlin gibt es 52.000 Betriebe, die der Lebensmittelüberwachung unterliegen. Drei von vier dieser Betriebe werden mindestens einmal jährlich kontrolliert“, sagte eine Sprecherin. Es seien zusätzliche Mittel für die Lebensmittelüberwachung bereitgestellt worden. DPA

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