piwik no script img

Berichtigung

Asylantrag in Tschechien

Unter dem Titel „Den Kindern kein Anwalt“ berichteten wir gestern über den Fall zweier kurdischer Flüchtlinge aus Bremen. Dabei wurde der Sprecherin des Bremer Sozialressorts, Petra Kodré, irrtümlich ein Zitat falsch zugeordnet: „Das Jugendamt hat mir ausdrücklich gesagt, dass sie wollen, dass die Kinder abgeschoben werden. Deshalb bestehe auch keine Notwendigkeit, dass hier ein Anwalt tätig werde.“ Das sagte aber tatsächlich die Bremer Anwältin Christine Graebsch. Wir bitten um Entschuldigung. Petra Kodré legt Wert auf die Feststellung, dass die Jugendlichen deshalb zurück nach Tschechien sollten, weil sie auch dort einen Asylantrag gestellt hatten.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen