Einbürgerungen: Zahl nimmt ab

WIESBADEN epd ■ Rund 113.000 Ausländer haben sich im vergangenen Jahr nach Deutschland einbürgern lassen. Das waren 11.800 oder 9,5 Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte. Die größte Gruppe der Eingebürgerten stellten 2007 wie schon in den Jahren zuvor Menschen aus der Türkei mit knapp 28.900 Einbürgerungen. An zweiter und dritter Stelle folgten Einbürgerungen von Personen aus Serbien, Montenegro (rund 10.500) sowie aus Polen (knapp 5.500).