piwik no script img

hamburg kompakt

Container feiern

Bei einem Festakt zum 40-jährigen Jubiläum des Containerumschlags im Hamburger Hafen hat Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) die Notwendigkeit der Elbvertiefung bekräftigt. Die Politik müsse dafür sorgen, dass die Infrastruktur für die Entwicklung des Hafens stehe. „Wirtschaftspolitisch ist der Container die Geldbox für Hamburg.“ Mit Ankunft des ersten Containerschiffes der United States Line begannen am 31. Mai 1968 die Brücken des Unternehmens HHLA zu arbeiten. Damit wurde das Containerzeitalter in Deutschland eingeleitet. Heute werden in Hamburg 10 Millionen Standardcontainer umgeschlagen.

Wachmann stellt sich

Der mit rund 100.000 Euro aus einem Bankautomaten durchgebrannte Sicherheitsmann hat sich der Polizei gestellt. Der mit Haftbefehl gesuchte 21-Jährige erschien am Montag mit einem Anwalt auf einer Hamburger Wache. Zur Tat und zum Verbleib der Beute machte er jedoch keine Angaben, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der 21-Jährige hatte das Geld in der Nacht zum 1. Juli aus einem „Automatischen Kassentresor“ gestohlen, den er eigentlich hatte bewachen sollen. Er kam in Untersuchungshaft.

Studis ermahnt

Erste Studierende der Uni Hamburg haben jetzt ein Mahnschreiben in Sachen Studiengebühren erhalten erhalten. Darin droht die Uni mit einem „kostenpflichtigen Mahn- und gegebenenfalls Vollstreckungsverfahren“, falls bis zum 14. Juli kein Zahlungseingang erfolge. Erst vor kurzem hatte die schwarz-grüne Koalition eine Lösung für Studierende zu finden, die von der Exmatrikulation bedroht sind. Es sollte sichergestellt werden, dass sie ihr Studium weiterführen können. TAZ/DPA

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen