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Deutscher Profit dank Olympia

PEKING dpa ■ Deutsche Unternehmen haben ihr Chinageschäft im ersten Halbjahr weiter ausgebaut. „Kaum ein anderer Wachstumsmarkt weltweit bietet solch gute Chancen für deutsche Unternehmen“, sagte am Dienstag der Vorsitzende der Deutschen Handelskammer in China, Richard Hausmann. Der Wert der Investitionen deutscher Unternehmen in China sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf 505 Millionen Dollar (rund 337 Millionen Euro) gestiegen. Die Deutschen hätten auch von Aufträgen im Zuge der Austragung der Olympischen Spiele profitiert, darunter auch zahlreiche Mittelständler. So stammen sämtliche Beschallungsanlagen der Olympiaaustragungsstätten von der deutschen Firma Procon. Auch die Außenhaut vom Schwimmstadion wurde von Deutschen gebaut. Außerdem seien Architekten aus Deutschland beteiligt. Der Ausbau der Infrastruktur breche nach Olympia aber nicht ab, sagte Hausmann, der gleichzeitig China-Chef bei Siemens ist. Seit Chinas Öffnung haben deutsche Unternehmen 15,3 Milliarden Dollar in der Volksrepublik investiert.

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