piwik no script img

Autobombe in der Türkei ohne Tote

ANKARA afp ■ Bei einem Autobombenanschlag auf Soldaten und Polizisten in der westtürkischen Stadt Izmir sind am Donnerstag 16 Menschen verletzt worden. Der türkische Verkehrsminister Binali Yildirim sah nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hinter der Tat. Der Attentäter hatte abgewartet, bis zwei mit Soldaten und Polizisten besetzte Fahrzeuge ein mit Sprengstoff beladenes Auto passierten, und sprengte das präparierte Fahrzeug per Fernzündung in die Luft, sagte Provinzgouverneur Cahit Kirac laut Anadolu. Izmir war in der Vergangenheit mehrfach das Ziel von Anschlägen der PKK. Am 25. Juli waren bei zwei Bombenanschlägen in Istanbul 17 Menschen getötet und mehr als 150 weitere verletzt worden.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen