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ein fall für akte x: kühe grasen in nord-süd-richtung

Und wieder haben deutsche Wissenschaftler eine sensationelle Entdeckung an Kühen gemacht. Bereits im Jahre 2001 hat ein Forscherteam der Berliner Humboldt-Universität herausgefunden, dass Kühe nicht schwimmen können, da der Schließmuskel der Tiere derartig schwach ist, dass sie, sobald sie ins Wasser traben, von hinten volllaufen und deshalb untergehen (Die Wahrheit berichtete am 11. Juni 2001). Nun haben die Zoologen Hynek Burda und Sabine Begall von der Universität Duisburg-Essen entdeckt, dass Kühe einen inneren Kompass haben, der sie dazu bewegt, bevorzugt in Nord-Süd-Richtung zu grasen oder sich niederzulegen, wie die amerikanische Kuh-Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences am Dienstag berichtete. Die Forscher werteten für ihre Studie Satellitenaufnahmen von 8.510 Kühen auf 308 verschiedenen Weiden aus. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich die Kühe nach dem Magnetfeld der Erde ausrichteten. Völlig ungeklärt sei allerdings, warum sie das täten, erklärte Begall in einem E-Mail-Interview. Ein Fall für Akte X …

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