HIER IST BERLIN
: Welcome, Frau Yuliya

LEUTE! In Berlin überschlagen sich die Ereignisse: Knut soll vielleicht ein neues Gehege kriegen, Pflüger wird düpiert, Wowi durfte am Schwielowsee rumsitzen, während die anderen an der SPD schraubten. Womöglich bringt Frank Zander demnächst eine neue Platte auf den Markt. Und nun zieht auch noch Yuliya Woronin in die Stadt, Frau des neuen Hertha-Profis Andrej Woronin (vormals Liverpool). Die beiden sind nach einschlägigen Informationen ein echtes „Glamour Paar“, was man schon daran sieht, dass Yuliya die Wahl zur „am schlechtesten gekleideten Spielerfrau der Premier League“ gewonnen hat. Das will was heißen in England. Yuliya trägt sehr gern D & G, aber genauso gern Schlabberlook, weshalb sie sich prächtig einfügen wird ins Grill Royal wie auch ins Billard-Eck – so wird sie zum Symbol einer ungeteilten Stadt. Und eine süße, kleine Mampe hat sie auch noch, sie ist nämlich in anderen Umständen. Also: Willkommen in der Weltstadt.

HIER SPRICHT ADORNO

Ein Feuerwerk kracht /

Adorno wird acht.

Adorno (gelangweilt): „Kommt heute Abend Krimi?“

Mutter (barsch): „Heut’ Abend kommt Volksmusik.“

Adorno (angewidert): „Ja, leck mich am Arsch.“

GASTROEMPFEHLUNGEN

Zuletzt von der taz empfohlen

DIENER-TATTERSALL, Grolmanstraße, Charlottenburg. Echtes Traditionslokal mit echt bodenständigem Essen.

RHEINGAUER WEINBRUNNEN, Rüdesheimer Platz 6. Lauschig. Bis 14. September.

FRESH ’N’ FRIENDS, Kastanienallee 26. Biomarkt und -café. Immer offen. Für neue Ökos.